Freitag, 10. Oktober 2014

3. Monat: Erfahrungsbericht

Straßen:
Die Straßenverhältnisse sind sowohl in Ungar, Slowenien, Kroatien und Montenegro wirklich gut.
In Albanien und auch Griechenland sieht es dagegen etwas anders aus. Hier sind viele Nebenstrecken mit tiefen Schlaglöchern übersäht oder es fehlt stückweise die ganze Fahrbahndecke.
Es ist nicht zu empfehlen hier nachts zu fahren!

Navi:
Tja und im Gegensatz zu uns, sollte man sein Navi vorher prüfen, ob auch wirklich alle Straßenkarten in Europa auf dem Gerät sind. Und man sollte darauf achten, ob Länder, die zwar zwischen EU-Ländern liegen, jedoch nicht zur EU gehören,  ebenfalls im Navi aufgeführt sind. Ansonsten, Straßenkarten kaufen!

Bewährtes:
Wir haben nicht immer Strom zur Verfügung. Ein wirklich brauchbares Gerät ist ein Ladegerät, welches über den Zigarettenanzünder unsere Handys und unser externes Batteriegerät auflädt.
Darüber hinaus haben wir uns vor Beginn der Reise einen mobilen HotSpot zugelegt, so dass wir mit einer SIM-Karte aus dem entsprechenden Land, günstig und zuverlässig eine Internetverbindung haben. Da wir oft auch einfach so irgendwo in der Landschaft stehen, hat sich dieses Gerät bislang sehr bewährt.
Eine größere feste Plane sollte auch immer mitgenommen werden, sie kann für viele Gelegenheiten genutzt werden und man versaut sich vor allem nicht das Womo, wenn es geregnet hat und alles matschig ist.

Sprache:
Man kommt eigentlich überall mit Englisch weiter. Egal in welchem Land wir bislang waren, Englisch führte irgendwie (!) immer zum sprachlichen Erfolg.
Unserer Auffassung nach sollte man sich jedoch bemühen, wenigstens ein paar Worte der jeweiligen Landessprache zu erlernen  (...guten Morgen/Tag ..., Danke, Bitte, Prost ...).  Das ist nicht aufwendig und führt in 100% der Fälle zu einem Lächeln auf den Gesichtern der Menschen.

Mücken:
Wer anfällig für Mücken ist, sollte sich von Anfang an schwer wappnen. Ein normales Mückenmittel braucht gar nicht erst gekauft zu werden. Erst wenn: "Tropical" drauf steht, hat man gute Chancen nicht vollständig zerstochen zu werden.

Koch-Gas:
Wir haben zwei 6,9 Liter-Flaschen Gas dabei, die u. a. unseren Kühlschrank versorgen, wenn wir keinen Strom haben. Diese Flaschen bekommt man weder in Albanien, noch in Griechenland getauscht oder gewechselt. (Slowenien, Kroatien und Montenegro wissen wir es nicht, weil wir da noch kein neues Gas benötigten). Man kann nur 10 Liter Flaschen kaufen und dazu einen entsprechenden Adapter. Die leeren 6,9 Liter-Flaschen  schleppt man dann mit sich herum.  Selbst wenn man diese kleinen Flaschen befüllen lassen will, geht es nicht, weil die Anschlüsse und die Adapter nicht passen.





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