Freitag, 28. November 2014

25. November bis 28. November 2014 : Weiterfahrt nach Malaga

Langsam aber sicher geht es in Richtung Malaga.
Das Wetter wird immer besser, Temperaturen um die 22 °C und ein strahlend blauer, von leichten Wolken durchzogener Himmel machen den Aufenthalt in Spanien zu einem Genuss.

Einen kurzen Aufenthalt gibt es noch kurz hinter Valencia, dann in Alicante und letztendlich erst einmal in Almeria. Hier steht unser Womo mal wieder direkt am Meer und Jörg genießt den Ausblick :)


Etwas Besonderes ist,  dass es kaum noch Reisende gibt. Man kann, wenn man möchte, unendlich alleine sein oder aber doch entspannte Menschen treffen.

In dieser Gegend überwintern bereits so einige Womo-freudige Menschen.


21. November 2014 - 25. November 2014: San Rafaelo del Rio

Ein Plätzchen nach unserem Geschmack.
Nun ja, ich habe es mir beschreiben lassen, aber dieses Foto sagt doch schon mal alles.


Ein spanischer Biergarten !!!

Jörg hat einen Stellplatz beim "Spätzle Fritz" gefunden. Tatsächlich gab es hier ausschließlich deutsches Essen und geschmeckt hat es wohl auch noch.
Lt. Internetrecherche ist der "Spätzle Fritz" ein bei Womo-Fahrern/-innen sehr bekannter und beliebter Stellplatz.
Jörg hat es so gut gefallen, dass er gleich mal etwas länger blieb (das Bier war hier wohl auch sehr gut ;) )



Donnerstag, 27. November 2014

18. November 2014 - 21. November 2014: Barcelona (Spanien)

Mit der Fähre ging es weiter und zwar von Italien: Civitavecchia nach Spanien: Barcelona !!
20 Stunden hat die Überfahrt gedauert und Jörg ist vom Regen in die Sonne gefahren :), tiefenentspannt wieder einmal im Womo unter Deck, wie es so schön heißt. Allerdings hatte er diesmal einen super Standplatz auf der Fähre: mit Aussicht :)

Barcelona ist eine tolle Stadt. Jörg hat hier einige Tage verbracht und seinen Geburtstag gefeiert. (... also, kleiner Hinweis, wer bis jetzt noch nicht gratuliert hat, kann dies noch nachholen ;) !!)

Hier wurde auch in unser Womo eingebrochen, während Jörg die Stadt erkundet hat. Aber wir hatten Glück im Unglück, wir hatten "nette" Einbrecher :)
Kein Vandalismus, kein großes Durcheinander, nur rumgeschaut und das Wertvollst, was es zu diesem Zeitpunkt vor Ort gab, geklaut:  Unseren Labtop und Anke´s (!) Zimmermannshose !!!!!!!!!

(Ka und Grisu, kleine Meldung an euch, wir müssen also wieder los - schnief )

Kleiner Nachtrag am 16.01.2015: 
Anke´s Zimmermannshose wurde nicht gestohlen, Jörg hat sie einfach übersehen - puuuuh ;)) 
Ka und Grisu, wir können uns alternativ auch anderweitig beschäftigen *grins*

Wir können froh sein, dass wir kurz vorher unsere letzten Fotos noch über die Dropbox gesichert haben, sonst wäre alles wech gewesen.

Daher wird im Moment nur geschrieben. Das mit den neuen Fotos muss erst einmal neu geordnet werden. Wird aber nachgeholt - gaaaaanz sicher.




Mittwoch, 19. November 2014

09. November bis 17. November 2014: Italien

Die Überfahrt von Igoumentisa (Griechenland) nach Ankona (Italien) hat ca. 17 Stunden gedauert. Jörg hat diese unvorschriftsmäßig, aber sehr bequem  in unserem Womo verbracht ;)
Anke ist zu Hause in der Zwischenzeit tausend Tode gestorben, bei der Vorstellung eingeschlossen in einem Schiffsrumpf die Überfahrt zu wagen, schließlich besitzt sie enorm viel Phantasie :))

Quer durch Italien hindurch Richtung Civitavecchia (nächster Fährhafen Richtung Spanien!) wurde natürlich auch in Rom halt gemacht
- Klar - oder :)

Jörg erobert die Vatikanstadt




29. Oktober 2014 bis 09. November 2014: Planänderung - zurück nach Igoumenitsa (Griechenland)

Ursprünglich wollte Jörg ab Istanbul ziemlich zügig Richtung Tiflis (Georgien) weiter fahren, wir haben aber schon in den Tagen zuvor hin und her überlegt, ob dies so bleiben wird.
Wir haben auch überlegt, wo sich eine "Überwinterung" lohnt, Cypern war dabei auch im Gespräch.
Jörg hat sich dann doch dafür entschieden, Richtung Malaga, Marokko oder Gibralta weiter zu fahren.

Aber erst einmal geht es von Istanbul aus Richtung Izmir zu den heißen Quellen (die übrigens gar nicht dort sind, sondern noch mal viele 100 Kilometer weiter !) und in den kleinen Fischerort Cecme   und von dort aus nach Erdek.



In Erdek ging es auf die Fähre nach Tekirdag (Griechenland). Ab dort heißt es dann:  ein Stück Rückweg antreten, weiter nach dem schon einmal besuchten Alexandroupoli.
Ein paar Tage Aufenthalt dort wo man schon viel kennt hilft der Entspannung :)


Unser Kleiner zwischen all den Großen nach Tekirdag

 
Weiter ging es dann Richtung Igoumenitsa, um von hieraus auf die Fähre nach Ankona, also Italien einzuchecken.







Mittwoch, 5. November 2014

4. Monat: Erfahrungsbericht

Campingplatzsituation nach der Saison:
Bereits in Albanien haben wir erfahren, dass dort ab etwa Ende September die meisten Campingplätze geschlossen sind. Extra Womo-Stellplätze haben wir nicht gefunden.
In Griechenland haben wir dann wirklich ab Ende September kaum noch Plätze gefunden, die geöffnet waren. Das ist zwar bei einem Womo erst einmal nicht besonders schlimm, wenn man dann aber an den Punkt kommt, wo man Frischwasser (noch nicht mal Trinkwasser) benötigt, die Toilette oder den Abwassertank entleeren muss und der Strom in den digital mitgeführten Geräten langsam am Ende ist (keine Recherchen mehr möglich), dann, ja dann freut man sich, über einen der wenigen Plätze, die noch irgendwie geöffnet haben.
Diese zu finden hat sich als äußerst schwierig heraus gestellt !!!!

Als wirklich wichtig und erfolgreich haben  sich in diesem Zusammenhang wirklich die Recherchen über das Internet herausgestellt. Wir haben daher beschlossen, in einem der nächsten Posts unserer Reiseroute entsprechend, unsere Stellplätze aufzuführen, insbesondere die, die in der NICHT-Saison geöffnet haben !!

Autobahnmaut:
In vielen Ländern muss man sich mit einer Autobahnmaut einverstanden erklären, sofern man einmal schnell voran kommen möchte und nicht die Zeit hat über Land zu fahren.
Unsere Erfahrung in dieser Hinsicht ist: Man hat oft – und das auch erfolgreich – versucht, unser Womo nur  als „Großtransporter“ durchgehen zu lassen. Somit mussten wir immer deutlich mehr bezahlen, als eigentlich gedacht. Obwohl wir lt. Fahrzeugpapiere ein kleines Womo haben, welches eigentlich einem normalen PKW gleichgestellt ist. Wir haben daher unser Mautbudget deutlich überzogen, insbesondere in Griechenland.