Sonntag, 25. Januar 2015

17. Januar bis 21. Januar 2015: Marrakesch

Ein Europäer in Marrakesch :))
Jörg ist in Marrkesch angekommen.
Marrakesch ist einer der Orte, die er auf jedenfall besuchen wollte.

Ein Stellplatz ist schnell gefunden, hier kann man nämlich direkt hinter der Moschee-Mauer parken und niemanden regt so etwas auf.
Sehr angenehm :)



Es ist faszinierend dort, denn für uns Europäer sehr untypisch, ist dort alles irgendwie verwuselt :).
Selbst als Orientierungsgenie bekommt man hier Bedenken, dass man aus der Vielzahl von kleinen Gassen niiiie wieder heraus findet. Alles wirkt irgendwie unübersichtlich und hat trotz allem - oder wahrscheinlich dadurch unterstützt - einen besonderen Charme.
Marrakesch besitzt einen wirklich großen Markt.

Hier findet man alles. Von kleinen Futterecken, über Schlangenbeschwörer oder Affenbändiger bis hin zu allerlei Krimskrams, was der Mensch halt so braucht :)
Da ist jemand aber sehr skeptisch






Mittwoch, 21. Januar 2015

15. Januar bis 17. Januar 2015: Mohammedia (Marokko)


Es geht weiter Richtung Süden. Der nächste Halt ist in der Stadt Mohammedia. Hier wird ein wenig verschnauft, ein wenig ausgeruht und die Ruhe genossen.

Die Landschaft ist verhältnismäßig grün, mediteran.  

Der Küstenbereich (Atlantikküste) ist geprägt von viel Sand und gleichzeitig waagerecht geschichtetem hartem Gestein (Tafelland).

Der Anblick bringt echtes "Wow"-Gefühl auf.

13. Januar bis 15. Januar 2015: Asilah (Marokko)

 
Jörgs Morgenausblick
Nach dem Übersetzen musste die erste Anlaufstelle gesucht werden. Der Campingplatz Assada in Asilah war dafür perfekt.



Die Stadt ist umgeben von einer alten Stadtmauer mit Wehrtürmen. Irgendwie integriert sich hier Neu mit Alt recht gut und somit trifft  - farblich gesehen - Weiß auf Brauntöne!
Überall vorherrschend sind auch die kleinen, wirklich kleinen


Gassen. Sie sind total verwinkelt und man "wandelt" mehr hindurch, als das man zügig voran schreitet.



Uuuund - hier sind sie !!
Tadaaaa !!
Die ersten Kamele !!!
Oder Dromedare !!!

Man weiß es nicht genau, denn keiner von uns beiden kann unter die Höckerbedeckung schauen :)
Wer Lust und Laune hat, kann das ja gerne mal im Netz nachschlagen. Hier geht es im Moment nur um den fremdartigen Anblick von grasenden Tieren :))












09. Januar bis 13. Januar 2015 : Die Zeit bis zur Überfahrt nach Marokko

Anke ist wieder wech :((

Jetzt wird es Zeit für Jörg, sich Gedanken über den weiteren Verlauf seiner Reise zu machen. Klar ist, er wird nach Marokko überwechseln. Die Frage ist nur: Wo und wann ???
Also: Infos müssen her !!

Wir hatten gehört, dass sich in der Nähe von La Linea de la Concepcion - in Algeciras - viele Menschen treffen, die von dort aus nach Marokko weiter fahren. Leider war dort niemand zu finden und somit hat sich Jörg wieder nach La Linea de la Concepcion begeben, genau auf den Stellplatz, von wo aus wir nach Gibraltar gefahren sind.
Wie der Zufall es will, hat er dort eine tolle Familie getroffen, die gerade aus Marokko kamen und ihm weiter helfen konnte. Die haben ein witziges Auto!!
Die Antwort auf die Fragen:  Fahrkarten werden in Los Barrios gekauft und von Alchemeas aus wird mit der Fähre übergesetzt. Auf dem Parkplatz treffen sich dann auch viele "Überfahrer" !!
Adios schönes Europa ;)
Übrigens:
Lt. Wikipedia wurde Los Barrios 1704 von Flüchtlingen aus Gibraltar gegründet.






Freitag, 16. Januar 2015

28. Dezember 2014 bis 09. Januar 2015: Torre del Mar (immer wieder zwischendurch)

Wir lieben Torre del Mar - das ist einfach so !!

https://www.holiday-transfer.co.uk/images/torre-del-mar.jpg
Bild aus dem Internet: von holiday-transfer.co


Hier haben wir immer wieder zwischendurch auf einem der beiden Campingplätze halt gemacht.
Hier haben wir ein besonderes Restaurant gefunden.
Typische Paella - und nix mehr da :))
Hier haben wir interessante Menschen kennen lernen dürfen.
Hier haben wir ausgespannt auf unsere Art und Weise.
Überall Papageien, wie hier Spatzen





Hier haben wir super gerne Boule gespielt
Nicht Torre del Mar - aber Boule :))






   Hier haben wir Pläne geschmiedet, wofür? Tja, dazu weiter       
   unten mehr *grins*

   Vorab gibt es aber erst einmal ein Dankeschön an alle Eltern im     
   Allgemeinen und im Besonderen :

   Eltern wissen, dass sie nicht immer mit dem eigenen Kind einer
   Meinung sein können und verfügen daher über einen groooßen Sack
   an Verständnis !!! Dafür: "Dankeschön"
Es ist daher die größte und wunderbarste Eigenschaft von Eltern, dass, egal, was das eigene  Kind so treibt, es trotzdem geliebt wird  - und zwar aus tiiiefstem Herzen. Dafür: "Dankeschön"
Und mal ehrlich, wenn Eltern in die glücklichen Augen ihrer Kinder schauen, ist es auch egal, ob man der selben Meinung ist oder nicht, denn glückliche Kinder bringen glückliche Eltern hervor :))))

So, und nun zu unserem Plan, der dann auch umgesetzt wurde *grins*:


Das ist nicht (!) Anke´s Bein :)))  ... sie hat es eher mit der Schulter :)))



Deutsch
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In Torre del Mar findet man bei "Malcom Tattoo Studio" den absolut richtigen Tättowierer.
Seba ist leidenschaftlicher Künstler und Tättowierer, seine Bilder nehmen dich einfach ein.
Er besitzt auch die Gabe, das was du als Kunde im Kopf hast, richtig umzusetzen; das Ergebnis ist ein einmaliges, sehr detailreiches Tattoo.
Wir freuen uns jeden Tag,  unser Bild betrachten zu dürfen. Danke schön Seba.

Schaut mal auf die Facebook-Seite :
https://www.facebook.com/seba.kalavera
The best tattooist in Torre del Mar you’ll find at “Malcom Tattoo Studio”. Seba is an impassionated artist and tattooist and his pictures are breathtaking.
He knows exactly what the customer has in mind and turns these ideas into reality. The result is a unique and detailed tattoo.
Every day when we see our tattoos we’re happy to have it. Thank you Seba.


Check out his facebook page:

https://www.facebook.com/seba.kalavera
En Torre de Mar se encontrado el tatuador mejor en “Malcom Tattoo Studio”. Seba es un tatuador apasionado y un artista, tambien.
Sus cuadros son impressionantes.
Seba sabe aplicar los deseos de sus clientes. El resultado es fenomenal y con muchos detalles.
Nosostros somos feliz cuando vemos sus tatuajes. Muchas gracias Seba.

Visita su pagina en facebook

https://www.facebook.com/seba.kalavera









04. Januar bis 07. Januar 2015: La Linea de la Concepcion/Gibraltar


In La Linea de la Concepcion haben wir einen super Stellplatz
gefunden. Abendessen mit "The Rock" im Hintergrund - cool. Somit konnten wir am nächsten Tag mit den Fahrrädern nach Gibraltar fahren.



Tatsächlich findet man erst kurz vor Gibralar einen Wegweiser. Man muss also wissen, wo man hin will und sich an der Stadt "La Linea de la Concepcion" orientieren. Ist schon klar warum ;))

Wer es nicht weiß, Gibraltar gehört zu Großbritanien und ist im Grunde genommen nur durch eine Flugzeug-Start- und Landebahn von Spanien getrennt. Über die müssen alle hinüber, wenn man nach Gibraltar will. Wir fühlten uns an Helgoland erinnert :)) !!!




 

Unser Eindruck war, dass in Gibraltar eine Mischung aus tiefstem England mit spanischen Einflüssen vorherrscht. Es ist irre klein und urgemütlich. Macht Spaß da :))






Ein kleiner Hinweis vielleicht noch: Den sog. Affenfelsen kann man sich unserer Auffassung nach sparen. Wir hatten für den Preis (21,00 Pfund)  eine Seilbahnfahrt hin und zurück auf den Felsen gekauft. Die Aussicht ist atemberaubend, aber es handelt sich eben nur um eine Plattform, von der man herunter schauen kann, natürlich mit einem Restaurant.
Affen (Berberaffen) gab es auch 6 oder 8 und für den Gang durch den Naturpark hätte man auch noch extra etwas bezahlen sollen.
Nun, wir haben die (für uns unentgeltliche) Abkürzung auf einem Trampelpfad quer durch die Wildnis genommen und sind mit tollen Eindrücken belohnt worden. Ist aber nix für "Fußkranke" der Marsch - sorry.


Einer Legende zufolge wird Gibraltar solange in britischer Hand bleiben, solange dort Berberaffen leben. Der Bestand war 1942 auf wenige Tiere gesunken, und Winston Churchill soll veranlasst haben, dass einige Tiere aus Marokko auf der Halbinsel ausgesetzt werden. Genetische Untersuchungen zeigten später, dass die derzeitige Population auf zwei Wurzeln zurückzuführen ist, eine algerische und eine marokkanische. Heute sollen auf Gibraltar rund 240 Tiere leben, wovon wir vielleicht 6 - 8 gesehen haben. Ups !

Dienstag, 13. Januar 2015

Weihnachten und Sylvester 2014 : La Herradura

Überraschung ! Überraschung !
Für Jörg gab es bereits am 22. Dezember 2014 ein besonderes Geschenk. Alle hatten "dicht" gehalten (bis auf Anke, die sich ständig verplapperte, jedoch die Situationen immer erfolgreich retten konnte) !!

Ohne dass er es mitbekommen hatte, haben Rudi und Kerstin,  Anke heimlich vom Flughafen in Malaga abgeholt. Es war ein klassischer Anblick: ... Augen und Mund weit auf und kein Wort kam über seine Lippen :))    G R O ß A R T I G   :))

Touristenlose Idylle
La Herradura ist wunderschön. Ein touristisch erschlossenes Dorf, welches jetzt zur Winterzeit nur von ein paar wenigen Touristen bevölkert wird. Wir haben mit unserem Womo direkt am Meer gestanden. Es ist ein unglaubiches Gefüh, morgens aufzuwachen und die Sonne am blauen Himmel mitten im Winter strahlen zu sehen.
Schön, schöner, am Schönsten


Die Bucht von La Herradura, ein wahnsinns Ausblick und Anblick


Und zu Weihnachten und Sylvester haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Mit Weihnachtsente und Sylvesterhasen und viel Gelächter. 

Nein, das sind keine 2 Palmen ;)











 











      Frohes Neues Jaaaahr !!

                                                                                         





26. Dezember bis 28. Dezember 2014: Sevilla

Wir haben einen Abstecher nach Sevilla gemacht und uns dort mit unseren Bekannten vom Stellplatz in Istanbul getroffen. Liebe Grüße an dieser Stelle an Dörte, Katrina und Moritz - es war toll euch in Sevilla wieder zu treffen.

Sevilla ist auf jeden Fall eine Reise wert und nehmt euch mehrere Tage Zeit. Es gibt sooo viel zu sehen und zu entdecken. Wir waren alle ganz fasziniert von dem Charme der Stadt und den vielen architektonischen Highlights.



Es ist schon etwas komisch, wenn man bei wunderbarem Sonnenschein in Sevilla auf eine künstliche Eisfläche trifft oder die Orangenbäume, die überall die Straßen säumen, mit Licherketten behangen sind :)





Wir sind ewig gewandert im El Parque de María Luisa situado en Sevilla. Man muss ihn einfach besucht haben. Hier einige fotographische Eindrücke:
 


mit Regenbogen :)
 















Und am nächsten Tag haben wir uns auf gemacht zur Kathedrale von Sevilla (Santa María de la Sede). Mitten im städtischen Trubel erhbet sich ein - ja man kann es gar nicht anders sagen - ein Monument. Echt jetzt, die ist waaaahnsinnig groß und beeindruckend.  
... und kein Ende in Sicht ...
Einen Totenkopf hat sie auch :))