Dienstag, 21. Oktober 2014

09. Oktober bis 20. Oktober 2014: Griechenland bis Türkei

Nachdem wir Athen verlassen haben, machen wir uns auf den Weg in Richtung Türkei. Auf dem Weg dahin legen wir da wo es uns gefällt mehrer Stopps ein und schauen uns Griechenland an.

Unser 1. Stopp ist in auf einem Camping Platz in Kato Gazea - wahnsinn, der Platz ist sooo toll !!
3 Meter bis zum Wasser, tolle Leute und traumhaft schönes warmes Wetter ... was will man mehr :)

Wir sind einfach viiiiiel länger geblieben, als wir eigentlich vor hatten und das war genau richtig so :)



 Hier haben wir auch das 1. Mal selbständig frischen Fisch gekauft und uns erklären lassen, wie man so etwas zubereitet.
Also nicht einfach aus der Tüte auf den Tische, neiiiin, dieser Fisch muss noch gewaschen werden und wir haben ihn befüllt mit Dingen die wir auf unserem Weg vom Hafen zurück zum Platz am Wegesrand gefunden haben!
Das wären: Mandarinen, Rosmarin, Limone !
Dann noch würzen und Zwiebeln und Knoblauch nicht vergessen!

Alles zusammen - einfach ein Traum !
                               

Jaaaaaa, wir wissen jetzt auch, wie man einen Fisch grillt und woran man erkennen kann, ob 
er auch durch ist, 
ihr auch ???








Irgendwann haben wir dann doch schweren Herzens Abschied genommen von dem Platz, den wir kaufen wollten und von Siggi, die uns so schön liebevoll mit allen möglichen Leckereien versorgt hat und von Jürgen, der einen Pfundus an wirklich interessanten und wichtigen Dingen an uns weiter gegeben hat. Danke für die schöne Zeit mit euch!!

Kennt jemand die Region Chalkidiki ?? Wir bislang nicht und daher wollten wir uns den 2. Finger Griechenlands einmal genauer anschauen. Hier sollte es ja unmengen an Campingplätzen geben.
Jaaaa, gibt es auch, leider sind sie alle geschlossen und die Plätze, ganze Straßenzüge gleichen einer Geisterstadt. Unfassbar, hier haben wir meilenweit keine Menschen zu Gesicht bekommen, die Strände sind menschenleer und die Stille ist der Wahnsinn !!
                                                       
Frühstück mal anders
Bucht bei Sarti
                                                                                               
Darüber hinaus ist Chalkidiki super bergig, wir sind wahnsinns Serpentienen gefahren und man kommt nur in die Buchten, wenn man mindestens 1 bis 2 km den Schotterwegen, querfeldein, den Berg hinunter folgt. Ob wir wieder rauf kommen würden ? Diese Frage hat sich Anke oft gestellt, aber Jörg war immer zuversichtich :))

einsame Buchten
         







Bienenstöcke für die Heideblüten









Weiter geht es nach Kavala, hier wollten wir erneut übernachten und dank Internet und Handy-Navi haben wir auch einen Campingplatz gefunden. Nun, offen war er, jedoch war alles auf dem Platz geschlossen! Nur 1 Sanitärhäuschen stand zu Verfügung und Strom! Man kann auch bescheiden 
leben :)) Wir waren einen Tag lang nur im Bett, weil der Himmel etwas bezogen war. Dank Internet gab es Serien, Filme und Bücher, die man herunter laden konnte. Muss auch mal sein ;)

Der letzte Stopp vor der Türkei ist Alexandroupoli. Auch diesen Platz haben wir über das Internet recherchiert. Der Platz ist gleich am Meer, ganz klein, mit einer Hotelanlage dabei. Das Personal spricht sogar hervorragend Deutsch und wir sind erstmal glücklich. Es strümt zwar, als wir ankommen, aber das stört uns nicht.


Die Stadt ist lt. Wikipedia - grins*- erst 140 Jahre alt und zu
den besonderen Sehenswürdigkeiten zählt ein Leuchtturm.
Ansonsten ist es eine lebendige, kleine wirklich charmante Stadt.

Das Wetter hat sich beruhigt und beglückt uns mit einem echt wunderschönen Sonnenuntergang. Die Nächte werden langsam kühler, aber die Tage kann man immer noch in Badebekleidung am Strand verbringen, oder mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren.

Tja, wenn das Fahrrad denn auch laufen würde ;)
Wir hatten da so ein kleines Problem: Zuerst war mein Hinterreifen platt. Jörg hat mit mit Panzerband geflickt, da wir ja alles mit haben, nur kein Fahrradflickzeugs und es war Sonntag. Mein Rad war dann fertig und wir stiegen wieder auf, doch was soll ich sagen, Jörgs Hinterrad war urplötzlich platt. Also wieder absteigen und überprüfen - keine Löcher !!   Häää?? Na gut, dann wieder einbauen, aufpumpen und los. Aber: Neeee, der Vorderreifen, der vor ein paar Minuten noch o.k. war, war platt  :)) - Das gibt´s doch nicht ? Doch, genauso war es!! Wir hatten keine Lust mehr, also aufpumpen und los geht´s !! Mal sehen, wie lange das alles so hält :))
Also, gehalten hat es etwa 1 km, danach sind wir zu Fuß zurück, haben uns ein Lokal gesucht und erst einmal ne (kleine) Flasche Schnaps bestellt :)). Die Räder sind immer noch nicht in Ordnung, aber das wird die Türkei auch nicht stören :))

Jörg in seinem Element :)

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