Dienstag, 23. September 2014

19. September bis 26. September : Albanien

Von Montenegro aus sind wir weiter nach Albanien gefahren. 
An der Grenze haben wir schon gemerkt, dass hier die Uhren etwas anders ticken. Unsere Papiere wurden gründlich gescheckt und wir mussten Auskunft darüber geben, wo wir hin wollen und wie lange wir bleiben wollen. 
Der erste Eindruck von Albanien ist schon etwas beklemmend. Ein karges Land, viel Armut wie es scheint und vor allem wird hier irgendwie unkontrolliert gebaut. Die vorhandenen Gebäude verkommen oft, werden einfach sich selbst überlassen und daneben wird einfach neu gebaut, Müll wird überall unkontrolliert entsorgt und die Straßen sind teilweise unfassbar kaputt.
Nachtrag: Wir haben nachgefragt und es ist tatsächlich so, dass oft ohne Genehmigung gebaut wird. Erfolgt dann im Nachhinein keine Genehmigung, wird einfach mit dem Bauen aufgehört. 
Man fühlt sich in der Zeit zurück versetzt. Es scheint, wer eine (!) Kuh hat, die gehütet wird, hat schon viel. Geerntet wird mit der Hand, unterstützende Geräte sieht man kaum.

Trotz allem hat Albanien aber auch eine wunderschöne Seite, die Menschen sind unglaublich freundlich und interessiert und hilfsbereit, das Land unglaublich schön.
Die jungen Menschen stecken ihre Hoffnungen in dieses Land, müssen aber, nach dem was wir erfahren haben, oft auch in andere Länder ausweichen, um Arbeit zu erhalten.
 

Unsere ersten Eindrücke: 

 
 
Was Jörg besonders gefreut hat, ist die große Fan-Breite für seinen Lieblings-Fußball-Club, der auch hier in Albanien vertreten zu sein scheint :))




Straßenverhältnisse in Albanien (auch auf den Pass-Straßen):





Landschaftlich mehr als beeindruckend:















  
   



Auf Anraten mehrerer Reisender haben wir uns entschieden, den Campingplatz in Himare aufzusuchen. Danke an dieser Stelle für den Tipp, er ist wirklich großartig. Der richtige Platz zum Chillen !!

Adresse: www.himaracamping.com

Die Bar



Duschen unter Mandarinenbäumen



Der Strand


Besondere Ereignisse:

Wir haben gefragt und es wurde extra für uns und ein weiteres Paar Fisch gefangen - frischer Fisch. Ausgenommen wird frisch gefangener Fisch direkt im Meer. Wir haben noch niiiie so lecker Fisch gegessen. Der Fisch wurde extra für uns zubereitet, dazu gab es viele kleine Leckereien, ein regelrechtes Fest. Schaut selbst:
                                                       



                                                                          
Ein paar Tage später haben wir mit anderen vom Camp einen alten U-Boot-Stützpunkt besichtigt. Es passen dort 4 U-Boote in den Berg. Beeindruckend !  Jörg und die anderen Männer sind dann noch in ein dunkles Eingangsloch geklettert und haben den Bunker so von innen besichtigt. Der Weg wurde ihnen dann doch von einer grooooßen Schlange versperrt.
                                                      

  












Ach ja, und am Ende gibt´s noch ne kleine Bastelanleitung ;)





1 Kommentar:

  1. Hi, Ihr Lieben !

    Längst wollte ich doch schon mal geschrieben haben...:-(
    Uwe & ich hatten`s von Kroatien aus 1- 2x probiert, sind aber am fehlenden Netz bzw. unserer Unzulänglichkeit im Umgang mit den neuen Smartphones gescheitert..
    Jetzt haben wir uns leider dort verpaßt bzw. gar nicht erst getroffen. Wir waren vom 16.- 30.08. da, erst kurz vor Primosten und dann auf der Insel Hvar, die wir Euch eigentlich noch wärmstens an`s Herz legen wollten ! Aber Kroatien ist ja eigentlich an (fast) allen Ecken wunderschön, wie Ihr ja selbst bemerkt habt.
    So sind wir also seit mehr als 2 Wochen wieder at work- das neue Schuljahr hat begonnen und so langsam zieht hier Herbst ein.
    Bin mal gespannt, wohin es Euch weiter verschlägt- paßt auf Euch auf und laßt`s Euch gut gehen !
    Ganz liebe Grüße von mir, Uwe, Andrea, Carmen und dem zsb !!! Anja

    AntwortenLöschen