Von Montenegro aus sind wir weiter nach Albanien gefahren.
An der Grenze haben wir schon gemerkt, dass hier die Uhren etwas anders ticken. Unsere Papiere wurden gründlich gescheckt und wir mussten Auskunft darüber geben, wo wir hin wollen und wie lange wir bleiben wollen.
Der erste Eindruck von Albanien ist schon etwas beklemmend. Ein karges Land, viel Armut wie es scheint und vor allem wird hier irgendwie unkontrolliert gebaut. Die vorhandenen Gebäude verkommen oft, werden einfach sich selbst überlassen und daneben wird einfach neu gebaut, Müll wird überall unkontrolliert entsorgt und die Straßen sind teilweise unfassbar kaputt.
Nachtrag: Wir haben nachgefragt und es ist tatsächlich so, dass oft ohne Genehmigung gebaut wird. Erfolgt dann im Nachhinein keine Genehmigung, wird einfach mit dem Bauen aufgehört.
Man fühlt sich in der Zeit zurück versetzt. Es scheint, wer eine (!) Kuh hat, die gehütet wird, hat schon viel. Geerntet wird mit der Hand, unterstützende Geräte sieht man kaum.
Trotz allem hat Albanien aber auch eine wunderschöne Seite, die Menschen sind unglaublich freundlich und interessiert und hilfsbereit, das Land unglaublich schön.
Unsere ersten Eindrücke:
Straßenverhältnisse in Albanien (auch auf den Pass-Straßen):
Landschaftlich mehr als beeindruckend:
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Auf Anraten mehrerer Reisender haben wir uns entschieden, den Campingplatz in Himare aufzusuchen. Danke an dieser Stelle für den Tipp, er ist wirklich großartig. Der richtige Platz zum Chillen !!
Adresse: www.himaracamping.com
Die Bar |
Duschen unter Mandarinenbäumen |
Der Strand |
Besondere Ereignisse:
Wir haben gefragt und es wurde extra für uns und ein weiteres Paar Fisch gefangen - frischer Fisch. Ausgenommen wird frisch gefangener Fisch direkt im Meer. Wir haben noch niiiie so lecker Fisch gegessen. Der Fisch wurde extra für uns zubereitet, dazu gab es viele kleine Leckereien, ein regelrechtes Fest. Schaut selbst:
Ein paar Tage später haben wir mit anderen vom Camp einen alten U-Boot-Stützpunkt besichtigt. Es passen dort 4 U-Boote in den Berg. Beeindruckend ! Jörg und die anderen Männer sind dann noch in ein dunkles Eingangsloch geklettert und haben den Bunker so von innen besichtigt. Der Weg wurde ihnen dann doch von einer grooooßen Schlange versperrt.
Ach ja, und am Ende gibt´s noch ne kleine Bastelanleitung ;)